
#lovelyhumanvibes

Onida macht Musik, die Gegensätze vereint – fragil und kraftvoll, intim und ekstatisch, organisch und elektronisch. Mit ihrem Debütalbum „Blue Light Nights" (2025) erweitert die Nürnberger Sängerin die Grenzen ihres Sounds und vereint intuitive Improvisation und gezieltem, konzeptionellem Songwriting.
Diesmal auch als Produzentin ihrer Songs, erschafft sie eine klangliche Fusion aus Alternative R&B, experimentellem Soul und elektronischen Elementen, inspiriert von Künstlerinnen wie Sevdaliza, Kelela und ABRA.
Satte Bässe pulsieren um sanfte Pads, treibende 808s verschmelzen mit luftiger Wärme und kompromisslosem Nachdruck. Onida erzeugt Spannung: Ihre Tracks oszillieren zwischen reduzierter, fragiler Intimität und komplexer, dunkler Energie. Automatismus und Ausbruch, die sich direkt in den Puls der Stadt eingraben.
Mit ihrer EP valiant (2022) vereinte die Sängerin melancholische Kraft und tanzbare Zärtlichkeit im Spannungsfeld zwischen Angst und authentischer Wahrheit.
„Blue Light Nights“ wagt den nächsten Schritt. Ihre Texte kreisen um Transformation und den ungezügelten Ausdruck von Wahrheit.
Nach erfolgreichen Kollaborationen mit FergexFisherman, VibeyVibey, Kuchenmann und Oakin, sowie Auftritten in Deutschland und UK hat Onida ihren Sound konsequent weiterentwickelt. Mit "Blue Light Nights“ schafft sie ein Album, das fordert, auffängt und nachhallt.

„Wenn es reibt, wird es ehrlich“ – Onida zwischen Rohversion und Resonanz
Mit „Blue Light Nights“ erscheint am 14. November 2025 das Debütalbum von ONIDA – ein Werk, das Tiefe, Dunkelheit und musikalische Klarheit vereint. Doch bevor dieses Album die Bühne betritt, öffnet ONIDA einen ganz anderen Raum: eine fortlaufende Soundcloud-Serie mit unveröffentlichtem Material unter dem Titel „Extend the Sensor“.
Was zunächst wie ein Kontrast wirkt, entpuppt sich als komplementäre Erzählung: Während Blue Light Nights für die verdichtete, fertige Form steht, ist Extend the Sensor das offene Atelier – ein Ort für Loops, Demos und Fragmente, die nie auf Spotify erscheinen werden. „Nicht, weil sie schlecht sind“, so ONIDA, „sondern weil sie roh sind. Und genau darin liegt ihre Ehrlichkeit.“
Mit diesem Projekt bricht ONIDA bewusst mit gängigen Perfektionsansprüchen. Extend the Sensor ist Einladung und Statement zugleich: Kunst darf unvollständig sein. Sie darf suchen, tasten, fragen – und gerade darin Resonanz erzeugen. Die Tracks verstehen sich als emotionale Skizzen – ehrlich, fragmentarisch, mutig.
„Ich will lieber jemand sein, der Resonanz auslöst, als jemand, der unantastbar wirkt.“
Die Unterscheidung zwischen den Plattformen wird für ONIDA zum Konzept: Soundcloud als Skizzenbuch, Spotify als Bühne. Beide Räume erzählen dieselbe Geschichte – nur aus unterschiedlichen Perspektiven. Und beide wurzeln in einer Haltung, die sich durch ONIDAs Arbeit zieht: Echtheit vor Perfektion, Prozess vor Produkt.
Als Independent-Künstlerin steuert ONIDA jeden Schritt selbst – vom Songwriting über die Produktion bis zur Veröffentlichung. „Das ist manchmal anstrengend, aber vor allem ist es frei. Und diese Freiheit war nicht immer da – sie ist das, was ich über Jahre lernen durfte.“
Mit Blue Light Nights erwartet die Hörer:innen ein vielschichtiges Album voller Selbstzweifel, Tiefe und nächtlicher Erkenntnisse – Songs, die keine Antworten geben, aber wichtige Fragen stellen.
Und mit Extend the Sensor eröffnet ONIDA schon jetzt einen Raum, in dem das Unfertige leuchten darf.
> Debütalbum „Blue Light Nights“
– ab 14.11.2025 auf allen Plattformen

